Unsere Tiere führen ein gutes, artgerechtes Leben.


Von Anfang an …
Wir betreiben keine Mutterkuhhaltung, sondern ziehen Kälber auf, die es sowieso schon gibt. Kälber, die als «Nebenprodukt» der Milchwirtschaft auf die Welt gekommen sind, denn um Milch zu liefern, muss eine Kuh jedes Jahr ein neues Kalb bekommen. Ein paar dieser Kälber haben nun das Glück, dass sie bei uns ein schönes Leben als Weiderinder führen.

… während vielen Monaten …
Als Wiederkäuer fressen unsere Rinder Gras, Heu und etwas Grassilage, welches der Mensch nicht verdauen kann. Wir verfüttern unseren Tieren nichts, was für die menschliche Ernährung in Konkurrenz steht (kompletter Verzicht auf Kraftfutter). Sie stellen so keine Konkurrenz bei der menschlichen Ernährung dar. Wir nutzen also einfach die Ressourcen, die auf unserem schönen Stück Land vorhanden sind. Und handeln damit so tierfreundlich wie klimaschonend.

… bis zum Ende.
Unsere Tiere werden auf dem Hof geschlachtet. Damit ersparen wir ihnen den Stress, den die Trennung von der Herde und der Transport zum Schlachthof bedeutet. Stattdessen werden sie in ihrer gewohnten Umgebung und in unserem Beisein betäubt. Anschliessend werden Sie in die nahe Metzgerei transportiert. Dort wird das Fleisch gelagert, zerlegt und zu Mischpaketen verarbeitet. Die Hofschlachtung geschieht im Sinn des Tierwohls und wirkt sich positiv auf die Fleischqualität aus.

Weiderinder

Unsere Rinder ernähren sich zu 100 Prozent von Gras, Heu und Grassilage. Die Weiderinderhaltung ist Ausdruck unseres Respekts vor dem Tier und seinen Bedürfnissen. Und sie garantiert eine Fleischqualität, die man schmeckt.

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Ziegen

Unsere Ziegen weiden den Sommer über am stotzigen Hang oberhalb unseres Bauernhofs und halten dort Brombeeren, Sträucher und zum Teil invasive Pflanzen in Schach. Sie geniessen das abwechslungsreiche Angebot an Kräutern und vielen verschiedenen Gräsern auf der extensiven Weide. Die Gitzi säugen derweil bei ihren Müttern, bis spät in den Herbst.

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Bunt gemischte Hühnerschar

Unsere Hühnerschar lebt mit zwei Hähnen in unserem selbst gebauten Wagen und zieht alle zwei bis drei Monate an einen neuen Standort. Leckere Körner, feines Legemehl, viele selbst gefundene Insekten, Gräser und Kräuter sind das beste Rezept für geschmackvolle Eier.

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Kleinlebewesen

Wir teilen unser Zuhause mit Turmfalken, Schwalben, Spechten und vielen anderen Vögeln. Auch verschiedene kleine Pelztiere wie Mäuse, Maulwürfe, Hermeline, Marder, Fledermäuse sowie Kröten, Frösche und Salamander und viele andere finden bei uns einen Unterschlupf. Und nachts bekommen wir Besuch von Familie Reh, Herrn Fuchs und Frau Dachs.