Die Weiderinderhaltung ist Ausdruck unseres Respekts vor dem Tier und seinen Bedürfnissen. Und sie garantiert eine Fleischqualität, die man schmeckt.
Herkunft und Aufzucht
Unsere Weiderinder kommen im Alter von 4 Monaten vom nahen, antibiotikafreien Bio-Betrieb Trachsel aus Seon. Dort werden die Kälber mit frischer Milch, Heu und Weidegras in der Kälberherde aufgezogen, bis ihre Eigenimmunität aufgebaut ist. Danach kommen die Jungrinder zu uns in den grosszügigen, offenen Laufstall und auf die umliegenden Weiden.
Fütterung
Hier haben sie praktisch das ganze Jahr über freien Zugang zur Weide. Im Winter fütterten wir die Tiere mit hofeigenem Futter wie Heu und Grassilage. Rinder sind Grasfresser – deshalb verzichten wir bewusst auf Kraftfutter.
Fleischqualität
Wegen der gesunden, wesensgerechten Grünfütterung schmeckt das Fleisch aromatisch, enthält sehr viel Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren und einen hohen Anteil an Antioxidantien. Zudem enthält es einen signifikant höheren Anteil an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen und auffallend weniger LDL-Cholesterin wie Rindfleisch aus Intensivmast. Unser Hofmetzger schlachtet die Tiere im Alter von 18 bis 24 Monaten in unserem Beisein auf dem Hof. Dies erspart den Tieren den stressreichen Transport weg von ihrer gewohnten Umgebung und ihren Artgenossen. Dies hat ebenfalls positive Auswirkungen auf die Fleischqualität.
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Tiergesundheit
Unsere Weiderinder sind ziemlich robust. Damit die Tiere gesund aufwachsen können, ist eine stressarme Haltung, artgerechtes Futter und eine gute Betreuung zentral. Unsere Rinder tragen Hörner – was für ihre Kommunikation untereinander sehr wichtig ist und zu ihrem Wesen gehört. Wird trotzdem einmal ein Tier krank, behandeln wir es möglichst mit alternativen Heilmethoden wie Homöopathie oder Phytotherapie.